Verpasste Chance bei Agrarreform -
Förderung nachhaltiger Landwirtschaft
nicht ausreichend!
Die hohe Belastung unseres Grundwassers mit Nitrat kann nur durch eine nachhaltige und gewässerschonende Landwirtschaft langfristig gemindert werden. Der Einsatz von zu viel Gülle und Mineraldünger in Gebieten intensiv bewirtschafteter Flächen führt zu diesen hohen Nitratbelastungen. Ein „Weiter so“ darf es nicht geben!
Unsere große Hoffnung war daher die neue Agrarreform, die Verbesserung für Umwelt, Natur und Klima angekündigt hatte. Eine nachhaltige Landwirtschaft ist aktiver Gewässerschutz und trägt nachweislich zu einer Verringerung der Belastungen unserer Gewässer bei.
Umso entsetzter sind wir über die Einigung der EU-Landwirtschaftsminister – eine Neuausrichtung der Agrarreform hin zu mehr Umwelt-, Klima- und Gewässerschutz ist nicht festzustellen. Weiterhin soll der Hauptanteil der Agrarsubventionen nach dem Prinzip erfolgen: „Wer viel Land hat, bekommt auch viel Geld“ ohne dass diese Fördergelder an weitere Umweltauflagen gebunden sind. So werden die Umwelt- und Klimaziele nicht zu erreichen sein.
Wir fordern daher die Agrarpolitik auf, die Reform nachzubessern und so eine Umsetzung der Strategien
– hin zu mehr Gewässerschutz - möglich zu machen!
Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft -
es gibt viele Möglichkeiten den Öko-Landbau zu unterstützen!
Weitere Informationen:
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